Donnerstag, 25. Juli 2024

Wird es selbfahrende Auto geben?

Seit Jahren werden selbstfahrende Autos immer wieder angekündigt. Bei vielen Unfällen zeigte sich jedoch immer noch eine unausgereifte Technik: Das oft vollmundig versprochene bleibt ein unerfüllbarer Wunsch.

Unternehmen konzentrieren sich deshalb auf verbesserte Fahrassistenten wie Spurhaltesysteme oder automatisierte Parkfunktionen. Die neuen Fahrassistenden sollten den Strassenverkehr sicherer machen und Autofahrern in kniffligen Situationen helfen.

Für Ingenieure sind neue Systeme zwar herausfordernd, und die damit einhergehenden technischen Probleme lösbar. Aber der Mensch bleibt am Steuer für sein Gefährt verantwortlich! Das autonome Autofahren ist weiter ein Traum. Für Ingenieure und Wissenschafter gilt die industrieübergreifend und eine technische Herausforderung 

Freitag, 5. Juli 2024

Schweiz; ETH:Neuartiges Batterie-Design: mehr Energie und weniger Umweltbelastung

Ein neuer Ansatz für das Elektrolyt in Lithium-Metall-Batterien könnte die Reichweite von Elektrofahrzeugen erheblich steigern. Um diese Batterien zu stabilisieren, benötigen ETH-Forschende viel weniger umweltschädliches FluorLithium-Metall-Batterien gelten als die nächste Generation von Hochenergiebatterien. Sie können pro Volumen doppelt so viel Energie speichern wie herkömmliche Lithium-Ionen-Batterien.

ETH-Forschende haben eine Methode entwickelt, die es ermöglicht, deutlich weniger umweltschädliches Fluor zu verwenden und so den ökologischen Fussabdruck der Batterien zu verringern. Unter den vielversprechenden Hochleistungsbatterien der nächsten Generation stehen sie ganz vorne: Lithium-Metall-Batterien. Sie können mindestens doppelt so viel Energie pro Volumeneinheit speichern wie die heute weit verbreiteten Lithium-Ionen-Batterien. Das bedeutet: Ein Elektroauto fährt mit einer Ladung doppelt so weit oder das Smartphone muss man weniger oft aufladen. Optimierte Methode für umweltfreundlichere Batterien

In einer kürzlich erschienenen Artikel der Fachzeitschrift Energy & Environmental Science beschreiben die ETH-Forschenden ihre neu entwickelte Methode und deren Grundprinzipien, für die sie auch ein Patent angemeldet haben. Lukatskaya führte diese Forschung im Rahmen eines SNF-Starting-Grant-Projekts durch.

Eine der grössten Herausforderungen war es, das richtige Molekül zu finden, an das Fluor angehängt werden kann und das sich unter den richtigen Bedingungen auch wieder zersetzt, wenn es das Lithium-Metall erreicht hat. Ein grosser Vorteil an der Methode sei, dass sie sich nahtlos in den bestehenden Produktionsprozess integrieren lässt, ohne Zusatzkosten für eine Anpassung der Produktionseinrichtung zu generieren. Im Labor hatten die Batterien die Grösse einer Münze. Im nächsten Schritt wollen die Forschenden die Skalierbarkeit der Methode testen und zu Pouch-Zellen übergehen, wie sie in Smartphones verwendet werden.

ETH ist die Eidgenössische Technische Hochschule


(Bild: ETH Zürich / Maria Lukatskaya, mit KI generiert)


Donnerstag, 4. Juli 2024

Swiss Cyber Institute wird neues Sektormitglied der ITU

Das Swiss Cyber Institute mit Sitz in Zürich ist kürzlich offizieller Sector Member für die Schweiz von ITU Development geworden.

Die International Telecommunication Union (ITU), als Sonderorganisation der Vereinten Nationen für digitale Technologie nutzt Innovationen und vernetzt alle, um eine bessere Zukunft für alle zu gewährleisten. Mit diesen Schwerpunkten sowie mit einem grossen globalen Netzwerk ist die ITU nun ein weiterer wichtiger Partner von Swiss Cyber Institute.