Donnerstag, 31. Juli 2014

IFA preview, Fernsehgeräte Zukunft (2)


Natürlich werden die Fernsehempfangsgeräte immer noch ein Hingucker und sind einen Besuch der IFA wert. Nach Ultra HD startet das vernetzten Heim über IPTV. Heute werden in Deutschland 47% der Fernsehprogramm über Satellit empfangen und 44% über Kabel. Dabei ist HDTV weiterhin auf Wachstumskurs. Erste Prognosen für den Fernsehempfang mit Ultra HD werden für 2017/2018 gestellt. Bis dann sollen 100 bis 120 Hz möglich sein und zur Bildverbesserung und mehr Farbnuancen beitragen. Schno heute wird über 4K geredet. In Japan ist schon das nächste höhere System mit 8K im Gespräch und dürfte dem UltraHD entsprechen. Es wird vermutet, dass K4 in Japan vom Saat wirtschaftlich gefördert und finanziell unterstützt wird. Es schein was alles an Verbesserung kommt braucht zum Ansehen und nutzen grössere Wohnzimmer. Nach 3D wird niemand mehr Fragen. 2018 werden 42% der verkauften Flachbildschirme in Ultra HD und HDMI tauglich sein. Um dem Kunden für die Zukunft einen Überblick zu geben, soll zur IFA 2014 ein UltraHD Loge entworfen und vorgestellt werden. Für das Jahr 2025 zeichnet sich HDR ab. HDR (High Dynamic Range) wird das Fernsehbild mit hohem Dynamikumfang oder Hochkontrastbild mit grosse Helligkeitsunterschiede und detailreich wiedergeben. Digitale Bilder mit geringem Dynamikumfang werden dann als Low Dynamic Range Images oder LDR-Bilder bezeichnet.

HDR-Bilder werden auf herkömmlichen Bildschirmen und Medien nicht direkt dargestellt werden können, sondern müssen in LDR-Bilder umgewandelt werden. Mit der Umwandlung sollen die Helligkeitskontraste des HDR-Bildes verringert werden. Dieser Vorgang wird auch Dynamikkompression (engl. tone mapping) genannt. Ausgehend von HDR-Bildern werden dann Über- und Unterbelichtungen vermieden, Bilddetails besser erhalten und und der Produktion weiterreichende Bildbearbeitungen vorgenommen werden können. Nicht nur die Fotografie und Computergrafik werden davon profitieren, sondern auch Anwendungen in der Medizin oder virtuelle Realität.
Zusammengefasst, UltraHD wird sich bis 2018/2022 durchsetzen.

Video-Streaming – Fernsehen ohne Fernseher - Live-TV jederzeit, überall und mobil

Früher war die TV-Welt noch einfach! Wenn jemand davon sprach, dass er Fernsehen schaut, dann konnte man davon ausgehen, dass er im Wohnzimmer vor einem rechteckigen Kasten sass was einer der 20 bis 30 Sender gerade ausgestrahlt hat. Auch heute sitzen noch Millionen von Zuschauern vor ihrem Flachbildfernseher und lassen sich von einem der mittlerweile weit über hundert Programme berieseln. Aber eine stark wachsende Zahl von Zuschauern, vor allem jungen Zuschauern, sieht übers Internet fern, auf den Computer, Smartphones oder Tablets. Das so genannte Video-Streaming ist einer der ganz grossen Trends in der Unterhaltungselektronik. Wenn sich das lineare Fernsehen zum Video-Streaming Entkopplung wird es auch noch in zehn Jahren relativ viel lineares Fernsehen sehen.

Zum Beispiel hat sich die Münchner Sendergruppe Pro7Satt.1 bereits auf die veränderten Seh-Gewohnheiten der Zuschauer eingestellt und bietet eine App an, die für 3 Euro im Monat Live-Streams der sechs Programme aufs Smartphone oder Tablet bringt. So genannte Streaming-Dienste wie der Schweizer Live-TV-Anbieter Zattoo oder Magine TV aus Schweden bieten die Programme aller grossen Sender an. Magine TV ist kürzlich in Deutschland gestarteten. „Magine TV ist ein cloud-basierter Internet-Service, bei dem alle Fernsehsender live oder on-Demand bis zu 30 Tagen auf allen Geräten zu jeder Zeit ansehen können. Die Grund-Version ist erstmal frei.

Wer sein Fernsehen zu Hause per Satellit empfängt, kann alle Programme – vom Fussball-Spiel über den „Tatort“ bis hin zum Spartenkanal – auch aufs iPad oder den Laptop streamen. Möglich macht dies die SAT-IP-Technologie, die der Luxemburger Satellitenbetreiber SES entwickelt hat. Das Problem war bislang:, dass es keinen Satellitentuner für in ein Tablet gab. Das Signal wird so umgesetzt, dass es das Tablet versteht. Logischerweise über die IP-Technik. Mit dem Satellitensignale, das ins Heimnetzwerk überführt wird, kann auf Tablets, auf Notebooks usw., auf allen IP-Endgeräten Satelliten-Fernsehen geschaut werden. Live, und in der originalen Qualität.

Mit der SAT-IP-Technik entfällt verlegen das Antennenkabel durch das ganze Haus. WLAN oder Powerline-Adapter bringen das Satelliten-TV live in jeden Raum. Panasonic wird als einer der ersten Hersteller, der SAT-IP in seine neuesten Fernseher integriert hat.

Gestik gesteuerte Fernseher gab es bereit schon an der IFA 2013, jetzt funktioniert das auch beim Licht. Farbwechsel, Licht aus und an: Alles im Handumdrehen. Die BenQ-Tochter QisDESIGN verbindet das Zuhause richtig smart wird. Und das junge Unternehmen iHAUS verbindet nicht nur alle Anwendungen, Gewohnheiten und Geräte im Haus. 

Ob kabelloses Heimkino mit drahtlosem Full-HD, neueste Fernseher, Smartphones, Tablets, Notebooks mit 4K-Display, Kalorien zählende Kopfhörer, Leuchten, die twittern und eMails versenden oder per Handy steuerbare Staubsauger-Roboter mit ViewCam, Streaming-Video und die neueste Multiroom-Lösung feierte bereits auf der PREVIEW Premiere.



Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen