Dienstag, 17. Dezember 2024

RTL Deutschland verstärkt Jugendschutz durch KI-Lösung

Mit einer bahnbrechenden KI-Technologie setzt RTL Deutschland neue Maßstäbe im Jugendschutz. Durch den Einsatz von Künstlicher Intelligenz in einer Kombination aus automatisierten Inhaltsanalysen und menschlicher Prüfung wird ein sicheres Medienumfeld für junge Zuschauer geschaffen.

Das Jugendschutz-Team von RTL prüft jährlich mehrere tausend Stunden Videomaterial, die durch das kontinuierliche Wachstum des führenden deutschen Streaming-Dienstes RTL+ weiter steigen wird. Ein KI-Team mit Experten aus unterschiedlichen Bereichen hat inhouse die neue effiziente Technologie entwickelt.

Das Projekt bietet eine zukunftssichere Basis, um das Team effizient zu unterstützen und die steigenden Anforderungen und Inhalte bestmöglich zu bewältigen. RTL ist offen für Partnerschaften sowohl mit anderen Medienunternehmen als auch Kooperationen mit weiteren Ansprechpartner des deutschen Jugendschutzes einzugehen.


KI@RTL Deutschland

RTL Deutschland setzt neben Jugendschutz Künstliche Intelligenz bereits erfolgreich in zahlreichen Projekten ein, um die Technologie für Medienerlebnisse zu nutzen.

Freitag, 13. Dezember 2024

Wie AORTA den Weg frei macht für automatisierte Rettungsgasse.

    Die entwickelte Softwartechnik AORTA, wurde von den Forschenden der Rheinland-Pfälzischen Technischen Universität Kaiserslautern-Landau (RPTU) entwickelt. Rettungskräfte könnten sicherer und schneller, zu ihrem Einsatzort gelangen. Die Überlebenschancen von Schwerverletzten verbessert sich bis zu 40 Prozent.


   Verkehrsteilnehmer erhalten beispielsweise über ihr Handy oder ein Navigationssystem die AORTA-Information, dass ein Einsatzfahrzeug naht. Diese Information trifft frühzeitig beim Empfänger ein, bevor ein Martinshorn zu hören ist. Aufgrund dieser Information können Autofahrende rechtzeitig zur Seite fahren. Fahrzeug die über ein Park-Assistenzsystem verfügt werden mit dem autonom fahrende Fahrzeuge ganz automatisch zur Seite gefahren. Zeitgleich bekommen die Rettungswagen-Fahrer im Einsatzfahrzeug, digital die Spur angezeigt, die für sie freigehalten wird. Das von den Forschenden entwickelte Softwaresystem, AORTA trifft durch eine Künstliche Intelligenz bestimmte Fahrentscheidungen.

    Das Projekt wurde seit Januar 2021 bis Dezember 2024 durch das Bundesministerium für Digitales und Verkehr (BMDV) mit 4,26 Millionen Euro unterstützt Testweise wurde ein Rettungswagen, in Kaiserslautern mit einer Kamera und Sensortechnik ausgestattet. Damit konnten Fahrmanöver entlang einer Einsatzroute analysiert werden. Dass die Technik funktioniert, bewiesen die Tests eindrucksvoll. 


Technik soll nicht in der Schublade verschwinden
    Das Know-how steht und es wurde eine umfangreiche und leistungsstarke Software entwickelt. Entscheidend ist der Einbau der Software der Fahrzeughersteller, in ihre Fahrzeuge. Onlinedienste wie Google Maps, können den  Service bei sich integrieren. 

    Ein erster Schritt, wäre die Entwicklung einer App, die sich jeder herunterladen kann. Dies liesse sich, so schätzt Professor Naim Bajcinca, Leiter des Lehrstuhls für Mechatronik, innerhalb von etwa zwei Jahren realisieren. 

Donnerstag, 5. Dezember 2024

Die BRD hat im Dezember 2025 die Strategie für autonomes Fahren im Straßenverkehr beschlossen

Als weltweit erstes Land hat Deutschland einen umfassenden Rechtsrahmen für autonomes Fahren geschaffen. Die Deutsche Bundesregierung hat im Dezember 2025 im Kabinett die Strategie für autonomes Fahren im Straßenverkehr beschlossen.

Seit 2021 existiert bereits ein Regelungswerk, das den Einsatz von autonomen Kraftfahrzeugen auf öffentlichen Straßen ermöglicht. In zahlreichen Forschungsvorhaben werden seitdem autonome Fahrsysteme in verschiedenen Anwendungsfällen erfolgreich erprobt.

Die Strategie für autonomes Fahren im Straßenverkehr soll den Weg für das autonome Fahren im Regelbetrieb ebnen und Voraussetzungen schaffen, diese Technologie weiter voranzutreiben und ihre enormen Chancen zu nutzen. Ziel ist es, Deutschland zu einem der weltweit führenden Innovations- und Produktionsstandorte für autonomes Fahren weiterzuentwickeln.