Mittwoch, 9. September 2015

Fehlende IT-Sicherheit gefährdet eine ganze Branche die Suche nach IT-Sicherheit ist hoch im Kurs

IT-Sicherheit ist in den meisten Branchen ein ungelöstes Problem - vor allem die Automobilbranche ächzt nach Hackerangriffen unter neuen Herausforderungen.

Je mehr Daten aus unterschiedlichen Quellen kombiniert werden, desto kritischer wird es schliesslich für die jeweiligen Projektverantwortlichen, die Sicherheit zu gewährleisten. Aktuelle Beispiele aus der Automobilbranche machen die Gefahr jetzt greifbar. So knackte beispielsweise ein Hacker über eine App Fahrzeuge von General Motors. Wenn auch etwas anders geartet, so ist das jedoch nicht die erste gravierende Sicherheitslücke der Automobilwelt, wie etwa das bekannte Zündschlossproblem von General Motors zeigt.


Die "Trendstudie: IT- und Technologiereport 2020" sieht hauptsächlich in den offenen Übertragungswegen, wie etwa zwischen Gerät und App, die grössten potenziellen Sicherheitslücken. 58 Prozent sehen sich damit durch die eingangs erwähnte Hacker-Handy-App bei GM bestätigt. Weniger als ein Drittel stimmt dem immer noch teilweise zu, lediglich 12 Prozent verneinen einen Zusammenhang. Genau solche Themen zu lösen und Sicherheitslücken bei Schnittstellen zu schließen wird für Hersteller in Zukunft die grosse Aufgabe sein und sicher auch im Umfeld der IAA heiß diskutiert werden.

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