Dienstag, 24. Januar 2017

Bald haben die Daten von Google auf einem Zuckerwürfel platz

Wie wird die heutige Datenflut an die Nachwelt überliefert?

In DNA lassen sich Daten 100’000 fach dichter packen als auf einer Festplatte oder Bänder. Zudem könnte man ganze Datencenter, zum Beispiel Google in einem Zuckerwürfel als DNA speichern. Dies beweisen DNA Funde in Knochen, die 100’000 Jahre im Eis überdauert haben. Das speichern und lesen von DNA ist technisch ein komplexer Vorgang. Die grösste Hürde für die DNA als Speichermedium ist noch der Preis. Noch ist es eine Million Mal teurer vier Bilder in DNA ein- und auszulesen, als auf einer Festplatte. Die DNA Synthese könnte in 5-15 Jahren bereit sein, dass die ersten Daten in DNA gespeichert werden könnten. Dies wenn die DNA Syntheseherstellung günstiger wird. Denn die heutigen Daten wird man in 500 oder gar 1000 Jahren nicht mehr lesen können, weil kein Mensch weiss wie die codiert wurden.

Als DNA-Analyse werden molekularbiologische Verfahren bezeichnet, welche die DNA (deutsche Abkürzung DNS) untersuchen, um Rückschlüsse auf verschiedene genetische Aspekte des Individuums ziehen zu können.

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