Dienstag, 16. Dezember 2014

Blitzschnelle Datenübertragung zwischen Satelliten


Hohe Datenmengen in Echtzeit rund um die Uhr übertragen – diesem Ziel ist ein Forschungsteam unter Leitung der Europäischen Weltraumorganisation ESA nun entscheidend näher gekommen. Erstmals wurden mittels Lasertechnologie erfolgreich Daten zwischen einem erdnahen und einem geostationären Satelliten über eine Distanz von 40.000 km übertragen. Niedrigfliegende Satelliten sollen damit künftig Daten zur Umwelt- und Sicherheitsüberwachung in einer Art Datenauto¬bahn im All übertragen. Auch Anwendungen zur Erdbeobachtung und Abstands¬messung lassen sich damit erheblich verbessern.

Das Berliner Ferdinand-Braun-Institut liefert eine entscheidende Komponente: ein besonders robustes und leistungsfähiges Pumplaser-Modul.

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