Mit Blick auf DAB+ hat der Vorsitzende des Fachbereichs Radio und Audiodienste im VPRT, Klaus Schunk, in einem Interview mit der Zeitschrift textintern von den öffentlich-rechtlichen Anbietern Gespräche auf Augenhöhe gefordert. Die Privaten würden den Umstieg von der analogen auf die digitale Verbreitung massgeblich mitgestalten. Dafür sei es unabdingbar, dass dies auf Basis eines funktionierenden Geschäftsmodells geschehe, erklärte Schunk. Die Refinanzierbarkeit stehe im Vordergrund, die sich aus der tatsächlichen Nutzung und nicht aus einer technischen Reichweite ergebe. Deshalb werde sich die digitale Zukunft auch nicht auf einen einzigen Übertragungsweg reduzieren lassen.
Sonntag, 14. Dezember 2014
Digitale Radiozukunft wird sich nicht auf einen Übertragungsweg reduzieren lassen
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