Mittwoch, 22. Januar 2014

Mit Defibrillatoren und unbemannten Minihubschrauber zum Herzpatienten?

Für die unbemannten Luftfahrtsysteme, als Teilbereich der Allgemeinen Luftfahrt, gibt es beispielsweise bereits Ansätze in der Umweltforschung, Erdbeobachtung, Architektur oder der Lebensrettung. Gerade ein Beispiel in der Lebensrettung rückt die Drohne in ein ganz anderes Licht. So soll ein unbemannter Minihubschrauber Defibrillatoren zu Herzpatienten bringen, die über eine auf dem Handy installierte Herztod-App einen Notruf absetzen. Ein Projekt „Minihubschrauber Defibrillatoren“ wurde in Deutschland auf dem Golfplatz in Halle-Eggberg, vom Unternehmen Height-Tech vorgestellt. 


Grundsätzlich ist der Betrieb von unbemannten Luftfahrtgeräten außerhalb der Sichtweite des Steuerers und bei einem Gewicht über 25 kg verboten. Doch in den meisten Ländern weltweit lässt die Gesetzgebung mehr Raum für Einsatzgebiete der UAS ((Unmanned Aircraft Systems) zu und bieten eine Vielzahl an Chancen mit hohem Entwicklungspotential.

An der AERO in Friedrichshafen wird im Rahmen der UAS/RPAS Expo es ein Flugfeld geben, auf dem Demonstrationsflüge der unbemannten Flugsysteme stattfinden werden.

Bildlegend: heighttech.com

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