Mittwoch, 29. Januar 2014

Hat der Computer die besseren Karten?

M.D. ist passionierter Jasser. Seinem Hobby frönt er auch online, auf der Samstig-Jass Webseite von SRF (Schweizer Radio Fernsehen). In letzter Zeit will für ihn dabei aber keine rechte Freude mehr aufkommen: «Die mir und meinem Partner zugeteilten Karten sind zum Teil absurd schlecht, die an die beiden Computer ausgegebenen Karten zum Teil viel zu gut.»
 
So, schreibt M.D, mache das Jassen irgendwann gar keinen Spass mehr. Grund genug, der Kartenverteilung von «Samschtig-Jass» auf den Grund zu gehen. Inside SRG SSR hat Matthias Stickel vom SRF - Multimediazentrum gefragt, nach welchem System die Jass-Karten verteilt würden

Stickel (Inside SRG SSR) schreibt dazu folgendes

«Die Karten werden von einem Zufallsmechanismus verteilt. Die Ausgeglichenheit wird nicht geprüft, sie ergibt sich über eine Vielzahl von Spielen. Es gibt in der Version für iPhone und iPad jedoch zurzeit einen Fehler, der bewirkt, dass man unter gewissen Umständen zweimal hintereinander die gleichen Karten erhält. Dieser Fehler wird im Rahmen des nächsten Version behoben. In der Online-Version, die über den Browser gespielt wird tritt der Fehler nicht auf. 

Gelegentlich beschweren sich auch Nutzer, dass die Computer-Jasser bessere Karten erhalten oder in irgendeiner Form betrügen würden. Dies ist jedoch nicht der Fall: Der Zufalls-Mechanismus unterscheidet nicht, ob der Spieler ein Computerjasser oder eine reale Person ist. Es haben alle Mitspieler die gleichen Chancen, gute oder schlechte Karten zu erhalten. Die einzelnen Computerjasser kennen nur ihre eigenen Karten. Alle Computer-Jasser spielen nach dem gleichen Jass-Programm. Möglicherweise erscheinen die Computer-Gegner dadurch gut aufeinander eingespielt und erzielen immer wieder viele Punkte.

Quelle: Inside SRG SSR

Freitag, 24. Januar 2014

Was ist Datability

Der Begriff ist eine Kombination aus dem internationalen Markttrend Big Data sowie den Möglichkeiten seiner nachhaltigen und verantwortungsvollen Nutzung (Englisch: ability, sustainability, responsibility). Datability: ist die Fähigkeit, grosse Datenmengen in hoher Geschwindigkeit verantwortungsvoll und nachhaltig zu nutzen.

Durch eine intelligente Analyse von bereits vorhandenen Daten ergeben sich auf der einen Seite für Unternehmen neue Geschäftspotenziale, die eigenen Prozesse effizienter zu organisieren und den Einsatz von Ressourcen zu optimieren. Auf der anderen Seite kann jedermann von Datability profitieren, sei es als Patient im Gesundheitswesen, als Reisender im Luft- oder Strassenverkehr oder als Kunde  beim Online-Shopping.“

Die intelligente Datenanalyse ist bei gleichzeitig starkem Datenschutz einer der wichtigsten Technologietrends. Die fortschreitende Digitalisierung führt zur Entstehung riesiger Datenmengen, die sinnvoll genutzt und verantwortungsvoll geschützt werden müssen. Dabei spielten Fragen der IT-Sicherheit eine zentrale Rolle. Abgesehen davon, dass der kompetente und sichere Umgang mit grossen Datenmengen die Voraussetzung ist für eine global funktionierende Marktwirtschaft.

Internationaler Forschungsinstitute, Expertenmeinungen sowie die Einschätzungen von international führenden IT-Unternehmen sehen in der Wirtschaft und Wissenschaft in Datability ein enormes Potenzial.

Die meisten Unternehmen erkennen zwar die zunehmende Bedeutung und die Möglichkeiten, die in den vorhandenen grossen Datenbeständen stecken. Oftmals fehlt es jedoch an Knowhow, um die schnell anwachsende Menge unterschiedlich strukturierter Daten für ihre Zwecke zu analysieren und Gewinn bringend zu nutzen.

Apple-Mitgründer Steve Wozniak spricht auf der CeBIT Global Conferences

Steve Wozniak ist unbestritten eine der großen Ikonen der IT-Industrie. Der brillante Computeringenieur und Apple-Mitgründer kommt am 13. März 2014 nach Hannover und spricht auf den CeBIT Global Conferences.

Steve Wozniak ist ein begnadeter Entwickler und gilt als Erbauer des ersten echten Personal Computers sowie zahlreicher weiterer technologischer Meilensteine. Gemeinsam mit Steve Jobs und Ronald Wayne gründete Wozniak 1976 das Unternehmen Apple und entwickelte die legendären Modelle Apple I und Apple II. 1985 trennte er sich von Apple und gründete mehrere Unternehmen mit dem Ziel, anwenderfreundliche Elektronik in die Haushalte zu bringen. Heute macht er sich für den Einsatz von Computern in Schulen stark und sponsert zahlreiche Pilotprojekte. Zudem plädiert Wozniak für mehr Offenheit und Kompatibilität in der IT-Industrie.

Die Schweiz an der CeBIT 2014

Seit Jahren gibt es in der Schweiz ICT-Messe mehr. Die Schweizer ICT-Szene markiert mit zwei Pavillons und intensivem Networking eine verstärkte Präsenz an der CeBIT.

Der ICT-Sektor ist die fünftgrösste Wirtschaftsbranche der Schweiz. In Zukunft soll die CeBIT zum zentralen Dreh- und Angelpunkt für die Schweizer ICT-Wirtschaft werden und als Plattform für die Internationalisierung der Geschäftsaktivitäten dienen. Rund 40 Schweizer Aussteller präsentieren sich an der CeBIT 2014 im „Swiss Pavilion“ im Bereich „Communication & Networks“.

Nach seinen Auftritten in Beijing, Shanghai, und Washington geht Roboy, der Humanoid-Roboter des Artificial Intelligence Lab der Universität Zürich, an die CeBIT 2014. Roboy wird sich auf dem SWISS Pavilion „Research & Innovation“ zu Hause fühlen, denn auch die ETH Zürich, die EPFL Lausanne, die Universität Zürich und eine Anzahl innovations-getriebener Unternehmen und Start-ups aus dem ICT-Umfeld werden darauf vertreten sein. Der humanoid anmutende Roboy wird Ingenieure, Professoren, Forschende, politische Delegationen, Investoren und die Medien begeistern. Er wirbt auf spielerische und trotzdem überzeugende Art und Weise für Schweizer ICT-Technologien.

Schweizer ICT-Markt mit sanftem Wachstum

Die IT Marktentwicklung 2014 befindet sich in der Schweiz befindet sich im engeren Sinn auf einem sanften Wachstumspfad (tiefe einstellige Prozentzahlen pro Jahr). Der Wirtschaftsverband für die digitale Schweiz (Swico) geht davon aus, dass es 2014 im gleichen Stil weitergehen wird.

In der Schweiz ist im Bereich Mobiltelefone der Markt heute weitgehend gesättigt und wächst nur noch unwesentlich, und zwar nun auch bezüglich Anzahl verkaufter Geräte. Der schwindende Anteil an „unsmarten“ Mobiltlefonen (nun noch 20%) weist in die gleiche Richtung. Heute kann sich mit wenigen Ausnahmen jeder ein Smartphone leisten, das vom Lifestyle-Gadget zum Lebensbegleiter mit Unterhaltungszentrale avanciert ist.

Im Vergleich zur Europäischen Union steht die Schweiz aufgrund der besseren Wirtschaftslage in allen Segmenten besser da. Der markant höhere Anteil an Software und Dienstleistungen ist ein starker Hinweis darauf, dass die Schweizer Wirtschaft insgesamt stärker „informatisiert“ ist und daher auch mehr Nicht-Standard-Applikationen und Eigenentwicklungen einsetzt.

Der Schweiz mangelt es an einheimischem Nachwuchs auf allen Stufen der Informatik. Nur zwei von fünf in der ICT-Branche Beschäftigten verfügen über eine entsprechende formelle Ausbildung. ICT-Anbieter und ICT-Abteilungen sollten sich als Teil einer jungen, schnellen Branche sehen und haben deshalb oft noch keine Kultur entwickelt, wie ältere Arbeitnehmende nutzbringend integriert und eingesetzt werden können. Hier muss die Branche definitiv „reifer“ werden und neue Karrierepfade, Beförderungs- und Salarierungsmodelle entwickeln.

Mittwoch, 22. Januar 2014

IT-Sicherheit als Thema, noch stärker, an der CebBIT in Hannover

Die jüngsten Enthüllungen über umfassende staatliche Kontrollen des Datenverkehrs haben die Themen Daten- und Systemsicherheit in den Mittelpunkt gerückt. IT-Sicherheit in all seinen Ausprägungen ist auf der kommenden CeBIT in Hannover so präsent wie nie zuvor. Neben der zentralen Anlaufstelle in Halle 12 sind Lösungen zur IT-Sicherheit auch in zahlreichen weiteren Angebotsschwerpunkten zu sehen.

Die Messeleitung der CeBIT geht davon aus, dass mehr als 500 Unternehmen Lösungen rund um IT-Sicherheit zeigen werden. Von den zehn weltweit grössten Security-Software-Anbietern (gemessen am Umsatz 2010 bis 2012) sind sieben auf der CeBIT vertreten: Symantec, McAfee (jetzt als Teil von Intel), IBM, EMC, Trend Micro, Kaspersky und Microsoft. Aus der europäischen Top-Ten-Liste kommt noch das Unternehmen Sophos mit Hauptsitz in Boston und Oxford hinzu. Weitere namhafte Player im Security-Segment der CeBIT sind unter anderem das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) sowie die Unternehmen Barracuda, EgoSecure, ESET, Fortinet, itWatch, Palo Alto, Secusmart, Watchguard, Websense und Avira.

Mit Defibrillatoren und unbemannten Minihubschrauber zum Herzpatienten?

Für die unbemannten Luftfahrtsysteme, als Teilbereich der Allgemeinen Luftfahrt, gibt es beispielsweise bereits Ansätze in der Umweltforschung, Erdbeobachtung, Architektur oder der Lebensrettung. Gerade ein Beispiel in der Lebensrettung rückt die Drohne in ein ganz anderes Licht. So soll ein unbemannter Minihubschrauber Defibrillatoren zu Herzpatienten bringen, die über eine auf dem Handy installierte Herztod-App einen Notruf absetzen. Ein Projekt „Minihubschrauber Defibrillatoren“ wurde in Deutschland auf dem Golfplatz in Halle-Eggberg, vom Unternehmen Height-Tech vorgestellt. 


Grundsätzlich ist der Betrieb von unbemannten Luftfahrtgeräten außerhalb der Sichtweite des Steuerers und bei einem Gewicht über 25 kg verboten. Doch in den meisten Ländern weltweit lässt die Gesetzgebung mehr Raum für Einsatzgebiete der UAS ((Unmanned Aircraft Systems) zu und bieten eine Vielzahl an Chancen mit hohem Entwicklungspotential.

An der AERO in Friedrichshafen wird im Rahmen der UAS/RPAS Expo es ein Flugfeld geben, auf dem Demonstrationsflüge der unbemannten Flugsysteme stattfinden werden.

Bildlegend: heighttech.com

Freitag, 17. Januar 2014

Verkauf von wesentlichen Teilen von Loewe an deutsche Investorengruppe



Eine Investorengruppe aus deutschen Familienunternehmern und ehemaligen Apple- und Bang & Olufsen-Topmanagern sowie der Vorstand der Loewe AG haben eine Vereinbarung zur Übernahme wesentlicher Teile von Loewe im Rahmen eines Asset Deals erzielt. Konkrete Namen wurden nicht genannt. Damit ist der Fortbestand der Traditionsmarke Loewe in deutscher Hand gesichert. Neben der neuen Unternehmenszentrale in München bleiben die Entwicklungszentren in Kronach und Hannover sowie weitere zentrale Unternehmensfunktionen am Hauptstandort Kronach bestehen. Zur zukünftigen Strategie der neuen Eigentümer gehört eine starke Fokussierung auf Smart-Home-Entertainment und Digital-Lifestyle-Produkte, ebenso wie die Ausweitung der strategischen Partnerschaft mit dem chinesischen Technologielieferanten Hisense. Über die Höhe des vereinbarten Kaufpreises wurde Stillschweigen vereinbart. In Folge der Transaktion soll die Loewe AG kurzfristig von der Börse genommen und abgewickelt werden.

Das Unternehmen, das sich auf die Produktion hochwertiger Fernseh- und Audiogeräte spezialisiert hatte, war wegen des Preiskampfs in der Branche und der harten Konkurrenz aus Fernost zunehmend unter Druck geraten. In den vergangenen Jahrzehnten waren viele einstige Größen der deutschen Unterhaltungselektronikbranche unter die Räder gekommen. Die wenigen Verbliebenen wie Loewe und Metz gelten auf dem Weltmarkt eher als Nischenanbieter.

Sonntag, 12. Januar 2014

Smarte Kontaktlinse misst Augendruck

Ein in der ETH entwickeltes, Elektronikbauteile, das dünner und biegsamer ist als alles bisherige ermöglicht die Anwendung der entwickelten biegsame Elektronik zum Beispiel bei «smarten» Kontaktlinsen. Für erste Tests brachten die Forscher ihre Dünnfilmtransistoren kombiniert mit Dehnungsmessstreifen auf handelsüblichen Kontaktlinsen auf. Diese setzten sie einem künstlichen Auge auf und untersuchten, ob die Membran und vor allem die Elektronik den Biegeradius des Auges aushielten und weiterhin funktionierten. Tatsächlich zeigten diese Tests, dass derartige smarte Kontaktlinsen funktionstüchtig sind und zur Messung des Augeninnendrucks genutzt werden könnten. Der Augeninnendruck ist ein wichtiger Risikofaktor für das Entstehen eines Glaukoms, dem Grünen Star.

Die Forscher müssen aber auch noch ein paar technische Hürden überwinden, ehe an eine kommerziell verwertbare Lösung gedacht werden kann. So muss der Aufbau der Elektronik auf der Kontaktlinse optimiert werden, um die Effekte der wässrigen Augenumgebung zu berücksichtigen. Ausserdem brauchen Sensoren und Transistoren Energie, wenn auch nur wenig. Dennoch muss diese bis anhin von aussen zugeführt werden. Im Labor unter dem Mikroskop lässt sich die Folie leicht an die Energieversorgung anschliessen, für eine auf dem Auge sitzende Einheit müsste aber eine andere Lösung gefunden werden.

In der Vergangenheit machte das Labor, von Professor Tröster, der ETH in der Schweiz, schon mehrere Male mit ausgefallenen Ideen für tragbare Elektronik von sich reden. So haben die Forschenden Textilien mit eingewobenen Elektronikbauteilen  entwickelt oder die Körperfunktionen des Schweizer Skisprungstars Simon Ammann mit Sensoren während seinen Sprüngen überwacht.

Ein Hauch von Elektronik, Anschmiegsam, aber funktionstüchtig


Bildlegende: Die hauchdünne Elektronikmembran haftet auf verschiedenen Oberflächen.


ETH-Forscher entwickeln in der Schweiz, Elektronikbauteile, die dünner und biegsamer sind als bisherige. Sie können sich gar um ein einzelnes Haar herumlegen, ohne dass die Elektronik Schaden nimmt. Das eröffnet neue Möglichkeiten für ultradünne, durchsichtige Sensoren, die buchstäblich ins Auge gehen.

Niko Münzenrieder, ETH-Forscher, tauchte ein Blatt eines Ficus in Wasser, in der Stücke einer metallisch glänzenden Membran trieben. Mithilfe einer Pinzette schob er sorgfältig eines dieser Stückchen auf das Blatt der Zimmerpflanze. Schliesslich hebt er es hoch, und die Folie haftet wie angegossen auf der Blattoberfläche. Der Postdoc-Forscher demonstriert so, welche besonderen Eigenschaften das von ihm mitentwickelte Elektronikbauteil in Form einer hauchdünnen Membran hat. Diese neuartigen Dünnfilmtransistoren haften auf verschiedensten Oberflächen und passen sich ideal daran an.

Im Elektroniklabor von Professor Gerhard Tröster forschen Wissenschaftler schon seit einiger Zeit an flexiblen Elektronikkomponenten wie Transistoren oder Sensoren. Ziel ist, derartige Bausteine in Textilien einzuweben oder auf der Haut aufzubringen, um Gegenstände «smart» zu machen oder bequem zu tragende, unauffällige Sensoren zur Überwachung von verschiedenen Körperfunktionen zu entwickeln.

Diesem Ziel sind die Forscher nun mit ihren Dünnfilmbauelementen einen grossen Schritt näher gekommen. Die Arbeit darüber wurde soeben in der Fachzeitschrift «Nature Communications» veröffentlicht. Mit der neuartigen Dünnfilmtechnologie wurde eine äusserst biegsame funktionstüchtige Elektronik hervorgebracht.

Die Membran besteht aus Parylen, einem Kunststoff, den die Forscher schichtweise auf eine herkömmliche 2-Zoll-Siliziumscheibe aufdampften. Der Parylenfilm ist maximal ein Tausendstel Millimeter dick – 50mal dünner als ein Haar. In weiteren Arbeitsschritten wird dann mit standardisierten Methoden Transistoren und Sensoren aus Halbleitermaterialien wie Indium-Gallium-Zink-Oxid respektive Leitermaterial wie Gold aufgedampft. Danach lösen die Forscher den Parylenfilm mit den darauf enthaltenen Elektronikkomponenten von der Siliziumscheibe ab.

Das so fabrizierte Elektronikbauteil ist äusserst biegsam, anpassungsfähig und – je nach Wahl der Materialien für die Transistoren – durchsichtig. Den theoretisch ermittelten Biegeradius von 50 Mikrometern bestätigten die Forschenden in Versuchen, bei denen sie die Elektronikmembran auf menschliche Haare legten und beobachteten, dass sich die Membran um diese herum genau anpasste. Die auf der Folie aufgebrachten Transistoren, die aufgrund ihrer Bauweise aus keramischen Materialien weniger flexibel sind als das Trägermaterial, funktionierten trotz dieser starken Biegung einwandfrei.


Samstag, 11. Januar 2014

Lauter, schneller, moderner: Musik im Lebenslauf

65-Jährige hören genauso aufmerksam zu wie 19-Jährige - wie sie hören, da gibt es kaum Altersunterschiede. In einer Studie wurden 470 Leute zwischen 19 und 85 Jahren in Niedersachsen und Berlin untersucht. Menschen hören Musik, etwa weil sie die Stücke mögen oder um sich abzulenken. Was sie hören - da gehen die Vorlieben von Jüngeren und Älteren auseinander. 19- bis 35-Jährigen bevorzugen „das Lautere, Schnellere, Modernere".

Beim Erfassen, was die Menschen hören, sind die Altersunterschiede gross. Fragt man jüngere und ältere Erwachsene danach, wie sie Musik hören, sind die altersbezogenen Unterschiede geringer oder verschwinden völlig. Ältere Menschen ab 65 Jahren reagieren genauso emotional auf Musik wie jüngere Menschen, also die 19- bis 35-Jährigen sie hören genauso aufmerksam zu. Ein Studienergebnis fast zusammen, dass die Kommunikation über Musik ist für die älteren Menschen genauso wichtig wie für jüngere Erwachsene. Sehr deutliche Altersunterschiede zeigen sich hingegen beim Hören von Rock-, Pop- oder Rapmusik. „Die jüngeren Erwachsenen bevorzugen diese Musikstile, also das Lautere, Schnellere, Modernere. Die befragten über-65-Jährigen präferieren eher Klassik oder volkstümliche Musik.“

Der Studeinleiter Bernhard Leipold lehrt und forscht am Institut für Psychologie. In seiner Promotion an der Freien Universität Berlin untersuchte er, wie pflegende Angehörige ihre Lebenslage bewältigen und wie die Persönlichkeit dabei wächst. Er befasst sich auch mit psychischen Störungen im Alter und Konsequenzen für die Angehörigen, vor allem bei Demenz.

Ein öffentliche Vorlesung findet am Mittwoch, 15. Januar 2014, um 18:15 Uhr im Hörsaal 1 der Universität Hildesheim statt (Marienburger Platz 22, Hauptcampus) statt. Bernhard Leipold spricht über „Bedeutung und Funktion von Musik im Lebenslauf“.

Servicestudie TV-Hersteller: Deutliche Servicemängel, aber auch positive Ausnahmen - Testsieger ist Samsung vor Panasonic und Medion

Das Deutsche Institut für Service-Qualität analysierte elf TV-Geräte-Hersteller. Der Service wurde bei jedem Anbieter anhand von jeweils zehn anonymen, verdeckten Interessenten- und Kundenanfragen über Telefon sowie über E-Mail ("Mystery-Tests") ermittelt. Darüber hinaus erfolgten jeweils zehn Prüfungen der Internetauftritte durch geschulte Testnutzer und eine detaillierte Inhaltsanalyse der Websites eines jeden Unternehmens. Die Tests der telefonischen Kontaktqualität waren beim Unternehmen TCL nicht möglich, da im Untersuchungszeitraum online keine Telefonnummer kommuniziert wurde. Insgesamt flossen 331 Servicekontakte in die Untersuchung ein.

Grösser, schärfer, multifunktional - Fernseher, wird die neue Generation sein. Doch wie kann sich der Interessent bei der Fülle des Angebots informieren? Welcher Hersteller bietet eine kompetente Kaufberatung? Und welche Unternehmen unterstützen den Kunden bei Fragen oder Problemen mit dem neuen Fernseher? Das Deutsche Institut für Service-Qualität hat die Beratung und den Support von elf TV-Geräte-Herstellern getestet.

Der Service der Hersteller fiel Ende 2013 im Test insgesamt befriedigend aus und zeigte dabei einiges Verbesserungspotenzial. Zwei Unternehmen schnitten mit "gut" ab, fünf weitere erreichten ein befriedigendes Resultat. Drei Anbieter waren lediglich ausreichend und ein Hersteller sogar mangelhaft.

Auf Kriegsfuss standen die TV-Hersteller vor allem mit dem Service per E-Mail: Durchschnittlich fast 30 Stunden mussten die Verbraucher auf eine Antwort warten - wenn überhaupt eine Reaktion erfolgte, denn fast ein Drittel der Anfragen blieb unbeantwortet. In mehr als der Hälfte der Fälle waren die Auskünfte ausserdem unvollständig, oder der Kunde wurde gleich an eine andere Stelle verwiesen. Dennoch erzielten immerhin drei Anbieter ein gutes Ergebnis, wohingegen zwei Unternehmen komplett durchfielen.

Defizite deckte der Test auch bei den Hersteller-Hotlines auf. So waren die Service-Mitarbeiter oft kurz angebunden - vollständig beantworteten sie weniger als die Hälfte der Anfragen. Beispielsweise
konnten Fragen zu energiesparenden Geräten oder zur Verbesserung der Soundqualität nicht immer zufriedenstellend geklärt werden. Sogar mit Falschaussagen wurden die Kunden in zwei Fällen konfrontiert. So teilte etwa ein Mitarbeiter mit, die Hertz-Zahl gäbe die Bildauflösung an. Korrekterweise handelt es sich jedoch um die Wiedergabefrequenz. In einem zweiten Fall gab es eine Falschaussage zum Thema Energieeffizienz. Auch Geduld war gefragt: "Im Schnitt mussten die Interessenten und Kunden über eine halbe Minute bis zur Gesprächsannahme warten. Eine akzeptable Wartezeit von weniger als 20 Sekunden gab es in nur 61 Prozent der Fälle", kritisiert Bianca Möller, Geschäftsführerin des Deutschen Instituts für Service-Qualität.

Testsieger wurde Samsung mit dem Qualitätsurteil "gut". Das Unternehmen bot den besten Service per E-Mail, punktete mit kompetenten Antworten und ging dabei auf die Fragen vollständig und strukturiert ein. Gut aufgestellt zeigte sich Samsung auch im Testbereich Telefon. Der Internetauftritt war befriedigend und damit im Anbietervergleich noch der zweitbeste. Den zweiten Rang nahm Panasonic mit einem ebenfalls guten Gesamtergebnis ein. Der TV-Hersteller überzeugte in der Untersuchung mit den besten telefonischen Beratungen. Auch auf Anfragen per E-Mail reagierte der Anbieter relativ zügig. Der Internetauftritt konnte mit vielen TV-spezifischen Informationen punkten. Auf Platz drei positionierte sich Medion. Die Hotline war im Schnitt fast 14 Stunden täglich besetzt - Bestwert im Test. Auch die Wartezeiten fielen vergleichsweise kurz aus, und die Mitarbeiter klärten am Telefon immerhin sieben von zehn Anfragen vollständig. E-Mails beantwortete der Hersteller zudem meist freundlich und inhaltlich verständlich.

Quelle: Deutsches Institut für Service-Qualität

Maximale Geschwindigkeit für das weltweite Netz

    Optische Fasern sind das Rückgrat der gesamten modernen Kommunikation und des Internet. Die Anfragen an Internet-Suchmaschinen und ihre Ergebnisse, Filme, Musik und viele andere Daten werden mit Hilfe von Lichtsignalen über das weltweite Glasfasernetz übertragen. Glasfasern haben eine immense Kapazität und sind damit bislang in der Lage, die riesigen, täglich erzeugten Datenmengen zu transportieren.

    Neue Anwendungen wie z.B. das hochauflösende und demnächst wahrscheinlich das ultra-hochauflösende Fernsehen on-demand, aber auch Smartphones, Tablets und andere Geräte mit immer höherer Bandbreite führen allerdings dazu, dass die Datenrate in den weltweiten Kommunikationsnetzen derzeit mit einer Rate von 38% pro Jahr steigt. Die Glasfasernetze haben zwar eine sehr grosse, aber keine unendliche Kapazität. Thomas Schneider, Professor der Hochschule für Telekommunikation Leipzig (HfTL), hat während seines Aufenthalts als Gastprofessor an der EPFL in Lausanne, Schweiz, zusammen mit den Arbeitsgruppen von Camille Sophie Brés und Luc Thévenaz eine innovative Methode entwickelt, wie mit relativ wenig Aufwand, die maximal mögliche Symbolrate in optischen Fasern übertragen werden kann. Dies kann zu einer drastischen Steigerung der übertragbaren Datenraten und damit zu einem weiteren, ungehinderten Wachstum des Internet führen. Lichtsignale, die in den Fasernetzen übertragen werden, sind die Arbeitspferde des Internet. Diese Lichtsignale sind elektromagnetische Wellen, deren Parameter in Abhängigkeit von der zu übertragenden Information verändert werden. Die Lichtsignale in den Glasfasern haben Wellenlängen von 1550 nm und liegen damit im Bereich des nahen Infrarot. Das Licht, welches der Mensch direkt mit seinen Augen sehen kann, hat hingegen Wellenlängen zwischen 800 nm (Rot) und 400 nm (Violett). Der einfachste Parameter des Lichts der verändert werden kann, ist die Amplitude. Das Licht wird also einfach an- und ausgeschalten, je nachdem ob eine „1“ oder eine „0“ des digitalen Signals übertragen werden soll. Um höhere Datenraten übertragen zu können, werden heute aber auch die Phase, oder die Frequenz des Lichts zur Übertragung der Information genutzt. Diese Veränderung der Parameter der Welle, in Abhängigkeit von dem zu übertragenden Signal, wird Modulation genannt. Eine solche Modulation führt aber dazu, dass neue Wellen mit neuen Frequenzen entstehen. Je höher die zu übertragenden Datenraten sind, umso mehr Frequenzen werden dazu benötigt. Die Menge der Frequenzen, die für das modulierte Signal benötigt werden, wird als Spektrum bezeichnet.
 
               Bildlegende: Grafische Darstellung des Lichtsignals in einer Glasfaser

    Eine Glasfaser kann nur eine bestimmte Menge von Frequenzen, und damit nur eine bestimmte maximale Menge an Information transportieren. Damit eine Vielzahl an Information gleichzeitig in der Glasfaser übertragen werden kann, wird das gesamte zur Verfügung stehende Spektrum der Faser in einzelne Kanäle aufgeteilt, so wie z.B. die Fahrspuren auf einer Autobahn. Die maximal mögliche Menge an Information lässt sich transportieren, wenn die Kanäle so dicht wie möglich gepackt werden können. Damit das möglich wird, muss jeder einzelne Kanal ein rechteckförmiges Spektrum aufweisen.

    Ein rechteckförmiges Spektrum bedeutet aber, dass das Signal mit einer sinus cardinalis (sinc)-Funktion moduliert werden muss. Diese Funktion ist aber unendlich lang ausgedehnt und damit praktisch leider nicht realisierbar. Es gab bereits mehrere Versuche solche Pulse zu erzeugen und für die Datenübertragung zu nutzen, allerdings sind diese meist sehr aufwändig und besitzen kein rechteckförmiges Spektrum, oder sie sind nicht in der Lage, die gesamte Bandbreite der Glasfaser zu füllen. Während seiner Gastprofessur an der EPFL entwickelte Thomas Schneider von der HfTL in Diskussionen mit Kollegen die entscheidende Idee, an Stelle eines einzelnen sinc-Pulses, eine Pulsfolge zu nehmen. Im Gegensatz zum nur theoretisch realisierbaren einzelnen Puls lässt sich diese Pulsfolge sehr einfach durch einen Frequenzkamm herstellen. Damit lassen sich die Pulse direkt im optischen Bereich erzeugen und jeder einzelne Kanal kann ein sehr breites, rechteckförmiges Spektrum aufweisen. In Zusammenarbeit mit den beiden Gruppen von Camille Sophie Brés und Luc Thevénaz konnte der Nachweis erbracht werden, dass die Pulsfolge dieselben Eigenschaften für eine Datenübertragung aufweist wie die einzelnen Pulse. Gleichzeitig konnte in ersten Experimenten gezeigt werden, dass sich diese Pulse tatsächlich sehr einfach erzeugen lassen und ein annähernd ideales rechteckförmiges Spektrum haben. Für eine Realisierung in den weltweiten Glasfasernetzen müssen nur der Sender und Empfänger ausgetauscht werden. Damit eröffnen die neuen optisch erzeugten Pulse die Möglichkeit, Daten mit der maximalen Geschwindigkeit über optische Glasfasern zu übertragen.

Freitag, 10. Januar 2014

Auch bei günstigen TVs bleiben kaum Wünsche offen

Fünf Fernseher für rund 600 Euro wurden von COMPUTER BILD getetest / Testsieger LG mit toller Ausstattung / 500-Euro-Gerät von Samsung ohne Netzwerkanschluss.

Die Testkandidaten von Grundig, LG, Philips, Samsung und Toshiba bieten viel von dem, was auch teurere Modelle an Bord haben, kosten aber mit bis zu rund 700 Euro deutlich weniger. Die beste Leistung im Test brachte der LG 47LA6608 (710 Euro). Er kam zwar weder im Bild- noch im Tontest auf einen Spitzenplatz, aber er leistete sich keine grossen Schwächen. Ausserdem punktete er mit toller Ausstattung - etwa reichlich Anschlüssen und vier 3D-Brillen - sowie gelungenen Menüs.

Wer Blu-ray-Player, Spielekonsole oder Digitalkamera anschliessen will, macht auch mit einem günstigen Fernseher nichts falsch. Generell gibt's genug HDMI-Anschlüsse für Zuspieler, in der Regel bleiben drei bis vier frei. Ebenfalls inklusive: Empfänger für Kabel, Antenne und Satellit. Nur in Einzelfällen muss ein separater Receiver an einen der HDMI-Anschlüsse. Ausnahme Test war der Samsung UE40F6170 (500 Euro): Er enttäuschte mit gerade mal zwei HDMI-Eingängen und lediglich einer USB-Buchse - da wird's schnell eng für weitere Geräte. Wer etwa für TV-Aufnahmen eine USB-Festplatte angedockt hat, muss für die Fotowiedergabe per USB mühsam umstöpseln. Dafür überzeugte der Samsung mit dem besten Bild aus stimmigen Farben und gutem Kontrast. Zudem laufen bewegte Motive sehr geschmeidig über die Mattscheibe.

Bis auf den Samsung, der keinen Netzwerkanschluss mitbringt, überraschten alle Testkandidaten auch mit guten Internet-Fähigkeiten. Wer häufig Smart-TV-Funktionen nutzen will, fährt mit teureren Modellen allerdings besser, weil diese flotter arbeiten. Um gelegentlich TV-Beiträge aus Mediatheken oder Filme aus Videotheken übers Internet abzurufen, reicht das Tempo der günstigen Kandidaten aber problemlos aus. Gut für 3D-Fans: Bis auf das Test-Schlusslicht Toshiba 40M6363D (700 Euro) geben alle Geräte 3D wider.

Quelle: www.computerbild.de (Heft 3/2014)

Mittwoch, 8. Januar 2014

Neue Softwarepattform für Smart TV.

LG Electronics (LG) präsentiert auf der Consumer Electronics Show (CES) 2014 in Las Vegas seine neueste Softwarepattform für Smart TV. Das Unternehmen hatte webOS im März letzten Jahre von Hewlett-Packard gekauft und bringt es nach einer gründlichen Überarbeitung und Verbesserungen als neues Betriebssystem für Smart TV auf den Markt.

Die webOS-Plattform, die 2014 in über 70 Prozent der Smart TV-Geräte von LG eingesetzt werden soll, bewirkt eine wesentliche Vereinfachung des Smart-TV-Erlebnisses. Sie erleichtert das Suchen und Darstellen von Content, das Verbinden mit anderen Geräten und auch den anfänglichen Setup-Vorgang. Beim ersten Einschalten eines Smart TV-Geräts von LG mit webOS erscheint auf dem Bildschirm eine animierte Figur namens BeanBird, um dem Benutzer Hilfestellungen beim Anschliessen und Einstellen zu geben. Der Benutzer muss lediglich die Magic Remote-Fernbedienung bewegen oder die OK-Taste drücken, um von dem virtuellen geflügelten Helfer weitere Hinweise zu erhalten. webOS erkennt sofort, wenn ein externes Gerät an den Fernseher angeschlossen wird und um welches Gerät es sich handelt und zeigt ein Popup-Menü an, in dem der Benutzer unter allen relevanten Optionen wählen kann.

Top-Themen an der diesjährigen CES

Die Top-Themen der diesjährigen Consumer Electronics Show (CES) sind grosse Fernseher, aber gleichzeitig winzige, tragbare Elektronikgeräte. Bei den neuen Fernseher werden die Displays gebogen sein, andere ultrahochauflösend.

Bei den Elektronikgeräte kommen Smartwatches und Fitness-Tracker dazu, die man auf dem Körper trägt und die körperlichen Aktivitäten messen, aufzuzeichnen und auszuwerten.

Bei den Fitness-Armbänder wurde ein neues Verfahren entwickelt, das die Herstellung gebogener, kratzfester  Gläser vereinfacht. Viele Hersteller werden es für ihre Handys verwenden.

Wichtiger als der Internetzugang in die TV-Geräte werden die gebogenen Bildschirme sein. Die beiden Unternehmen LG und Samsung haben sogenannte Curved-TV mit einer Diagonale von 2.66 Meter angekündet. Für die meisten Anwender dürften aber solche Bildschirme noch unbezahlbar sein. Es zeichnet aber ab, dass ein Hersteller kleinere Bildschirme mit UHD auf den Markt bringen will, mit der halben Grösse von 50 Zoll (ca. 1 Meter Bilddiagonale) zum Preis von 1000 Doller.


Montag, 6. Januar 2014

Die Datensammler – Wie Unternehmen uns ausspähen

Im WDR Verbrauchermagazin Servicezeit erwarten Sie im WDR Fernsehen

Freitag 10.1.2014,
18.20 - 18.50

Servicezeit-Reportage:

Die Datensammler – Wie Unternehmen uns ausspähen


Was wir mögen, was wir kaufen, mit wem wir kommunizieren und worüber – Internetgiganten wie Google, Facebook und Co. wissen mehr über uns als uns lieb sein kann. Die sogenannten „Datenkraken“ speichern alles, was sie kriegen können und machen mit perso-nalisierter Werbung Milliardengewinne. Aber auch Auskunfteien, Versicherungen und Behörden sammeln fleißig Informationen über uns. „Big Data“ heißt das Verknüpfen dieser riesigen Datenmengen. Ein Trend, der aus Verbrauchern gläserne Menschen macht. Servicezeit-Multimediaexperte Dennis Horn begibt sich auf die Spur der Daten. Er spricht mit Gegnern und Befürwortern und zeigt, wo wir bewusst und unbewusst unsere Daten hinter-lassen und wie wir uns davor schützen können
.

Wenn verpasst, dann kann unter http://www.wdr.de/tv/servicezeit/
nachgeschaut werden.

Datenklau und Datenhandel

Im WDR Verbrauchermagazin Servicezeit erwarten Sie im WDR Fernsehen


Mittwoch, 8.1.2014,
18.20 - 18.50,
 
Datenklau und Datenhandel




Sieben Prozent der Deutschen waren schon einmal von Datenmissbrauch betroffen. 70 Prozent sorgen sich um den Schutz ihrer persön-lichen Daten. Vor allem Online-Angeboten und sozialen Netzwerken stehen viele skeptisch gegenüber. Oft haben die Menschen Angst vor finanziellen Schäden. Und doch gehen immer noch zu viele Menschen zu sorglos mit ihren persönlichen Daten um – wie die zahlreichen Daten-Skandale immer wieder zeigen.


Im Radio mehr zum Thema „Sicher unterwegs im Internet“ auch auf WDR 2 Servicezeit um 19.00 Uhr. Ein Experte beantwortet Ihre Fragen von Zuschauer- und Zuhöreranrufe unter der kostenfreien Hotlinenummer 0800 5678 222.


Wenn verpasst, dann kann unter http://www.wdr.de/tv/servicezeit/
nachgeschaut werden.

Der Körper als Passwort (WDR TV)

Im WDR Verbrauchermagazin Servicezeit erwartet Sie im WDR Fernsehen


Montag 6. Januar 2014,
18.20 - 18.50 Uhr,


Der Körper als Passwort


Wer seine Daten online schützen will, braucht erst einmal ein sicheres Passwort. Weil die aber meist leicht geknackt werden können, arbeitet die Sicherheitsindustrie an neuen Schutz-methoden. Fingerabdruckscanner, Gesichts-erkennung und Augenlaser sind keine Zukunfts-visionen aus Science-Fiction-Filmen mehr, sondern bald schon Realität. Servicezeit-Multimediaexperte  Dennis Horn stellt die neuen Techniken im WDR Verbrauchermagazin Servicezeit vor.

Themen Woche; WDR Verbrauchermagazin Servicezeit vom 6. bis 10. Januar
Wenn verpasst, unter http://www.wdr.de/tv/servicezeit/ nachschauen..


Freitag, 3. Januar 2014

2013 Studie zu Radio und Fernsehen in der Schweiz: Private TV-Programme teilweise zufriedenstellend

Knapp die Hälfte der Schweizer Bevölkerung ist mit den Programmen der Regionalfernsehen zufrieden. Die Fernsehprogramme der SRG SSR und der Lokalradios sagen rund 60 Prozent der befragten Personen zu. Spitzenreiter im gesamten Rundfunkbereich sind die Radioprogramme der SRG, die rund 75 Prozent der Befragten gefallen. Dies ergab eine Studie im Auftrag des Bundesamtes für Kommunikation (BAKOM), für die im Frühjahr 2013 rund 3600 Interviews durchgeführt wurden.

Donnerstag, 2. Januar 2014

DAB+ Testbetrieb März/Aprilim Raum Wien

Im März/April 2014 beabsichtigt der Verein Digitalradio Österreich einen zumindest einjährigen DAB+-Testbetrieb im Grossraum Wien zu initiieren. Der Testbetrieb bietet bis zu 15 Radiostationen die Chance neue Hörfunk-Programme zu betreiben. Über 2 Senderstandorte soll ein Gleichwellensendernetz aufgebaut werden, welches einen portablen Indoor-Empfang für den Grossteil des Wiener Stadtgebietes (technische Reichweite ca. 2 Mio. Menschen) gewährleisten soll.

Rundfunkveranstaltern bietet sich im Rahmen des Testbetriebs die Chance, mit neuen Hörfunkprogrammen oder der Abstrahlung eines bestehenden Hörfunkprogrammes, vorzeitig auch mit den Möglichkeiten der Zusatzdienste vertraut zu werden.

In vielen europäischen Ländern ist digitales Radio bereits etabliert oder gerade im Aufbau. Österreich ist diesbezüglich allerdings noch ein „weißer Fleck“ auf der Digitalradio-Landkarte. Daher haben der FEEI - Fachverband der Elektro- und Elektronikindustrie, die Technikum Wien GmbH und namhafte österreichische Radiosender wie Radio Arabella und LoungeFM zur Etablierung von Digitalradio in Österreich den Verein Digitalradio Österreich gegründet.

Der Verein Digitalradio Österreich ist eine Initiative zur Weiterentwicklung der Mediengattung Radio, welche durch den Fachverband der Elektro- und Elektronikindustrie, gemeinsam mit Forschungseinrichtungen, Privatradiobetreibern, Herstellern und Händlern getragen wird. Die Vereinsmitglieder des Vereins Digitalradio Österreich haben sich als Ziel gesetzt, Digitalradio in Österreich zu etablieren.