Montag, 13. Oktober 2014

Dokufunk: Übernahme von QSL-Karten vorübergehend eingeschränkt!

Dokufunk kann leider zur Zeit nur folgende QSL-Sammlungen übernehmen:

An erster Stelle bereits ausgestellte Widmungen und Diplome.
An zweiter Stelle QSL Karten vor 1970.
An dritter Stelle Spezialsammlungen (IOTA, SonderDOKs u.dgl.).
An vierter Stelle Karten von OE-, DL-, HB9- und DDR-Stationen, und an fünfter und letzter Stelle Karten von Rundfunkstationen.

Diese Massnahme wurde leider nötig, da das Ausmass der Zusendungen, zum Teil aus Nachlässen von verstorbenen Funkamateuren massiv zugenommen hat (mehr als 300.000 Karten seit Januar 2014). Der überwiegende Teil der Karten erreicht Dokufunk leider ungeordnet, obwohl die Sammlung ursprünglichen penibel geordnet waren. Um eingereichte QSL-Karten neu zu ordnen und abzulegen verursacht es hunderte von Stunden Sortierzeit. Leider decken die Spendenzahlungen die Kosten für die Archivboxen und die Einlagerung nicht mehr. Dokufunk hofft, bald wieder Sammlungen uneingeschränkt übernehmen zu können, weil es schmerzhaft ist, wenn weltweit wertvolles QSL Material, zum Teil mit historischen und geschichtlichen QSL-Karten, für immer verloren gehen würden.

Dokufunk ist die weltweit grösste Einrichtung mit Archiv und Sammlungen jeder Art zur Geschichte des Funkwesens, mit den Schwerpunkten Rundfunk und Amateurfunk. Seit über dreissig Jahren sammelt der nicht-kommerzieller Verein mit Sitz in Wien wissenschaftlich und gemeinnützig. Sponsoren und Fördermitglieder sind Einzelpersonen, Firmen, Institutionen, Redaktionen, Rundfunkanstalten und Funkverbände. Diese tragen durch Widmung und finanzielle Spenden zum Bestand der Einrichtung DokuFunk bei. 


http://www.dokufunk.org

Mittwoch, 1. Oktober 2014

INTERPOL und Trend Micro bauen Zusammenarbeit aus

Cyber-Bedrohungen werden immer gezielter und raffinierter, zudem zeigt sich bei gezielter Cyber-Spionage gegen Unternehmen und seine Mitarbeiter, Systeme sowie Daten, dass herkömmliche Verteidigungsmechanismen ins Leere laufen. Strafrechtliche Untersuchungen über Cyberkriminalität sind daher grundlegend anders als jene über „herkömmliche“ Kriminalität, erfordern hohes technisches Know-how und umfangreiche gerichtliche Untersuchungen. Die Strafverfolgungsbehörden müssen technisches Wissen aufbauen und die entsprechenden Werkzeuge und Infrastrukturen entwickeln, um die Sicherheit im digitalen Zeitalter zu gewährleisten. Die Beamten bei INTERPOL können dazu nun auf das Know-how und die Analysen zugreifen, die Trend Micro über den „Threat Intelligence Service“ bereitstellt. Ziel ist, Cyberkriminalität zu untersuchen und zu verhüten – und damit auch die Lücke zu schliessen, die zwischen dem öffentlichen und dem privaten Sektor bei der gemeinsamen Informationsnutzung besteht.

Trend Micro und INTERPOL bauen ihre vor einem Jahr begonnene Zusammenarbeit weiter aus. Als weltweit grösste Polizeibehörde hat INTERPOL die Verantwortung, Partnerschaften in allen Bereichen zu schmieden, um sicherzustellen, dass die Mitgliedsländer Zugang zu den Tools und Ressourcen haben, die sie benötigen, um Verbrechen verhindern und lösen zu können. Trend Micros tatkräftiger Beitrag für das ‚INTERPOL Global Complex for Innovation‘ (IGCI) wird es ermöglichen, die Expertise bei der Unterstützung jedes der 190 Mitgliedsländer bei ihren Bemühungen zur Bekämpfung der Cyber-Bedrohungen zu nutzen.“

Umfangreiches Trainingsprogramm
Teil der Vereinbarung ist ein Trainingsprogramm zu Cybercrime-Ermittlungen, um die Fertigkeiten der Mitgliedsländer zu verbessern, die eine wachsende Anzahl an Untersuchungen durchzuführen haben. Trend Micro stellt zudem einen Sicherheitsforscher ab, der vor Ort am „IGCI“ in Singapur arbeiten wird. Am Kompetenzzentrum für Internetkriminalität soll die internationale Zusammenarbeit erleichtert, die Kompetenzen und Ressourcen der verschiedenen Beteiligten gebündelt und die internationalen Strafverfolgungsbehörden in ihrem Kampf gegen Cyberkriminalität unterstützt werden. Mehrere Trend Micro-Lösungen werden am Kompetenzzentrum zum Einsatz kommen, unter anderem „OfficeScan“, „InterScan Web Security“ und „PortalProtect“ zur Absicherung von Portalen und Endpunkten, daneben „ScanMail Suite“ und „InterScan Messaging Security“ zur Absicherung der Kommunikation und „Deep Security“ zur Absicherung web-basierter Anwendungen.


Die Zusammenarbeit wurde im Rahmen einer feierlichen Vertragsunterzeichnung im IGCI formal Ende September besiegelt. Während der vom 1. bis zum 3. Oktober stattfindenden „INTERPOL-Europol Cybercrime Conference 2014“ hatte der CTO Trend Micros, Raimund Genes, eine Grundsatzrede gehalten, und Robert McArdle, Mitglied des weltweit agierenden Bedrohungsforscher-Teams, hat in seiner Fallstudie detailliert aufgezeigt, wie Trend Micro bei Untersuchungen zu Cyberkriminalität unterstützt.

IT-Sicherheit ist kein rein technisches Problem mehr!

Seit der zweiten Hälfte der 1990er Jahre wo die optimistische Apple-Vision die Nase vorn hatte und das „Original“ schon fast in Vergessenheit geriet, scheint sich in jüngster Zeit das Blatt wieder zu wenden. NSA, Big Data, Internet der Dinge, Industrie 4.0, Wirtschaftsspionage, Cyberkrieg und Psychopolitik – das sind die Schlagworte, die uns immer stärker an den Segnungen der totalen Vernetzung zweifeln lassen. Schliesslich werden wir damit alle überwachbar und manipulierbar. IT-Sicherheit ist deshalb kein rein technisches Problem mehr, sondern hat eine gesellschaftliche Dimension erlangt. Sie ist nicht mehr nur Garant eines reibungslosen IT-Betriebs, sondern Hüterin unserer Privatsphäre, des geistigen Eigentums, der Unverwundbarkeit unserer Infrastrukturen und damit der Sicherung zum Teil grundlegender, weil lebensnotwendiger Dienstleistungen. Am Ende geht es um nichts weniger als unsere Freiheit sowie unser seelisches und körperliches Wohlergehen.


Zeigen aber nicht Beispiele wie „Heartbleed“ oder „Shellshock“, wie verwundbar unsere vielgepriesene Internetökonomie und damit wir selbst sind? Wie steht es mit den hehren Zielen eines „Security by Design“ bei Industrie 4.0? Wird überhaupt an die Sicherheit gedacht? Welche Sicherheitsarchitekturen sind denkbar, um uns vor den potenziellen und realen Gefahren wirksam zu schützen? Was kann ich als Einzelner tun?

LTE advanced

In der Schweiz wird die Swisscom, im Herbst 2014,LTE advanced an stark frequentierten Orten, für noch mehr Geschwindigkeit sorgen. Die Swisscom arbeitet bereits daran, theoretische Bandbreiten von bis zu 450 Mbit/s anbieten zu können. Um angesichts der Einführung von immer mehr Bandbreite auch die Stabilität des Netzes sicherzustellen, investiert die Swisscom permanent in Massnahmen, die ein gutes Nutzungserlebnis sicherstellen.